Waffeln – ganz einfach
Waffeln sind lediglich Pfannkuchen mit Muskeln. Ehrlich, das hab ich letztens gelesen und musste so sehr lachen, dass mein Bauch danach weh getan hat. Doch das hat mich daran erinnert, dass ich vor ein paar Wochen zufällig ein richtig tolles Waffelrezept entwickelt hatte. Also hab Ichs aufgeschrieben. Für mich und natürlich für euch! So, dass jeder von uns ein ordentliches Waffelfestessen zaubern kann. Oder einen gemütlichen Sonntagmorgen mit Waffeln im Bett? Und lasst mich euch eines sagen, diese Waffeln sind super einfach. Nachdem ich die richtigen Mengenangaben ausgetüftelt hatte, habe ich das auch erkannt! 😉
Aber da die Waffeln glutenfrei, zuckerfrei und vegan sein sollten, war das keine so leichte Aufgabe gewesen. Di sollten ja auch luftig sein und vor allem aber sollten sie schmecken. Klar doch! Nach ein bisschen hin und härtesten hatte ich es dann. Es war so gut, dass sie von meinen Kindern abgesegnet wurden und wir daraus folgend drei Tage in Folge Waffeln gemacht hatten. Nach das wir kann man streichen. Ich hab die gemacht. Meine Kinder können Waffeln richtig fordern. Aber süß sind sie dabei.
- 85 g Mandeln
- 125 g Haferflocken
- 200 ml Pflanzenmilch deiner Wahl ⎪Ich habe Kokos-Reis Milch genommen
- 3 EL Ahornsirup ⎪mehr, um die Waffeln süßer zu machen
- 1 EL Apfelessig
- 1 TL Backpulver
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Die Mandeln und Haferflocken in den Mixer geben und mixen, bis Mehl entstanden ist.
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Das Mehl in einer Schüssel mit dem Backpulver mischen.
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In einer anderen Schüssel alle flüssigen Zutaten vermengen.
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Beides miteinander verrühren und den Teig für etwa zehn Minuten ziehen lassen. Das ist wichtig, damit er seine gewünschte Konsistenz erlangt.
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Die Waffeln, eine nach der anderen, machen. Ich habe sie mit Kokosjoghurt und frischen Früchten getoppt.
Jetzt gerade eben hätte man mich sehen müssen. Ich hatte das Rezept verlegt und alles danach abgesucht. Normalerweise habe ich ein Notizbuch, in welches all meine Kreationen wandern. Aber diese Rezept landete auf einem Zettel. Glaubt mir, ich hatte es fast aufgegeben. Und umso glücklicher war ich, als es dann doch nicht weg war.
Aber diese ganzen Waffelbilder machen mich gerade so hungrig. Kennt ihr das? Zu viele Food-Fotos angeschaut und davon Hunger bekommen? Naja wenn das der schlechteste teil dieses Jobs ist, nehme ich das gerne! 😉
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